Wie wird man eine Topflappen-Entwicklerin?
Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Ob es was damit zu tun hat, dass ich in einem niederbayerischen Dorf in der Hopfengegend Hallertau aufgewachsen bin, auf einem kleinen Hof, zusammen mit zwei Brüdern? Wahrscheinlich auch nicht.
Seit 40 Jahren lebe ich nun schon in München, bin freiberufliche Grafikerin und Setzerin. Ich koche sehr gerne, dementsprechend oft gab’s Gelegenheiten, mich über verbrannte Finger wegen unhandlicher Topflappen zu ärgern.
So startete ich bereits vor über 30 Jahren mit den ersten Testreihen meiner Daumen-Idee. Nach und nach wurden die gehäkelten Topflappen mit Daumenschutz an Freunde verschenkt.
Nun ist es soweit, die Idee will in die Welt hinaus. Daumen drücken kann also bestimmt nicht schaden. (Obwohl ich mir keine Sorgen mache, dass mir die Freude oder die Ideen ausgehen).
Übrigens: Gehäkelt wird meistens beim Krimischauen.